Das wird doch eh nichts!
- Miriam Oehme

- Sep 24, 2023
- 1 min read
Wer mit Veränderungen konfrontiert wird kann diese, vereinfacht gesagt, entweder als Bedrohung oder als Chance sehen. Die eigene Persönlichkeitsstruktur, aber auch Erfahrungen aus der Vergangenheit, beeinflussen maßgeblich ob man auf die eine oder andere Weise denkt und reagiert.

Wer sich in der Vergangenheit die Finger verbrannt hat, zum Beispiel bei einem Jobwechsel, hat ein erhöhtes Risiko, in vergleichbaren Situationen künftig in eine Angstspirale abzurutschen.
Da wird der erste Arbeitstag im neuen Job in den düstersten Farben ausgemalt - niemand wird sich kümmern, nichts wird vorbereitet sein, man wird auf sich alleine gestellt sein und nicht willkommen fühlen. Vor Ort wird jede Begegnung, jedes Gespräch und jede Reaktion kritisch beobachtet und als mögliche Ablehnung interpretiert, und jede Abweichung von der Idealvorstellung als Bestätigung dass der neue Job ein Reinfall sein wird.
Selbige Skepsis wird von außen als Reserviertheit, mangelnde Offenheit oder Unwilligkeit, sich zu integrieren, gedeutet. Und schon sind wir mitten in einer Abwärtsspirale von Reaktion-Interpretation-Gegenreaktion bei der sich die gegenseitige kritische Einschätzung von Mal zu Mal verstärkt.
Dies zu durchbrechen ist nicht einfach, aber mit professioneller Unterstützung möglich:
Den Ängsten und Befürchtungen auf den Grund gehen (Wovor habe ich wirklich Angst? Scheitern? Ablehnung? Versagen?)
Realistisches Einschätzen von Situationen ohne negative Vorspannung
Erwartungsmanagement
Fehlertoleranz
Angstspiralen erkennen und beenden
Wer lernt, dass das eigene Verhalten der Schlüssel dazu ist, wie die Umwelt auf einen reagiert, hat den Hebel gefunden an dem es anzusetzen gilt. Nicht bei den anderen, sondern bei sich selbst.
Wenn Du Dich angesprochen fühlst, vereinbare gerne ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch mit mir (inspireminds.coaching@gmail.com).
Picture Credit: Pixabay - Anemone123






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